Pilotprojekt reCIRCLE: Take-away ohne Abfall
Sie mögen Take-away, ärgern sich aber über den Abfall, der dadurch entsteht? Wir auch! Darum haben wir im Restaurant Biselli ein Pilotprojekt mit reCIRCLE-Mehrweggeschirr gestartet. Die reCIRCLE-Produkte können bei fast 1’800 Partnerbetrieben in der Schweiz gekauft und zurückgegeben werden.
Hier rasch einen Kaffee holen, dort einen Snack – viele Leute ernähren sich heute unterwegs, Take-away-Essen und -Getränke boomen. Damit steigt der Verbrauch an Einweggeschirr. Mit den reCIRCLE-Gefässen wollen wir dem entgegenwirken. Im Restaurant Biselli haben wir darum einen Testbetrieb gestartet. Take-away-Menüs können ab sofort in der praktischen reCIRCLE-Box bezogen werden.
So geht’s
Sie kaufen die reCIRCLE-Box zusammen mit Ihrer Mahlzeit. Das leere Geschirr bringen Sie im Restaurant Biselli oder bei einem der rund 1'800 Partnerbetriebe in der ganzen Schweiz zurück und erhalten den bezahlten Betrag wieder retour. Oder Sie behalten die Box und nehmen Sie mit, wenn Sie wieder Take-away-Essen holen. Ihre reCIRCLE-Box ist mikrowellen- und spülmaschinenfest, dadurch eignet sie sich auch als Lunchbox.
Schweizer Fabrikat aus nachhaltiger Kreislaufwirtschaft
reCIRCLE hat Mehrweggeschirr aus äusserst langlebigen Materialien entwickelt. Denn am umweltfreundlichsten sind Verpackungen, wenn sie vielfach verwendet werden. Alle Produkte werden bei Stefan Kälin AG in Einsiedeln hergestellt und recycelt. Die auberginenfarbigen Behälter sind aus Polybutylenterephthalat, kurz PBT, die Deckel aus Polypropylen, PP. PBT und PP können recycelt werden. Die Stefan Kälin AG shreddert die Behälter am Ende ihrer langen Lebensdauer und stellt neues Granulat her.
reCIRCLE arbeitet daran, dass alle eingesetzten Materialien zukünftig wieder für neue reCIRCLE-Produkte verwendet werden können. Weitere Informationen zu reCIRCLE, der Ökobilanz der Produkte und dem Partnernetzwerk finden Sie auf deren Firmenwebseite .
Ausweitung auf andere Betriebe
Stösst das Pilotprojekt auf Anklang, werden wir die reCIRCLE-Produkte auch in anderen Mountain Food-Restaurants mit Take-away-Mahlzeiten einführen.